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100 Baden-Württemberger erleben Politik und Geschichte

100 freiwillige Helferinnen und Helfer des Technischen Hilfswerks (THW) aus dem Südwesten kamen auf Einladung der CDU - Landesgruppe Baden-Württemberg im Deutschen Bundestag nach Berlin. Darunter auch zwei Helfer aus Künzelsau

In der Bundeshauptstadt erwarteten die Helferinnen und Helfer ein spannendes und abwechslungsreiches Programm. Dabei konnten im Gespräch mit der Abgeordneten Nina Warken, CDU (MdB) die Standpunkte und Anliegen des Ehrenamtes in der Bundesanstalt THW ebenso erörtert werden, wie tagesaktuelle politische Ereignisse. In der Metropole erlebten die Ehren- und hauptamtlichen hautnah Politik, Geschichte und das kreative Flair der größten deutschen Stadt. Die THW-Helferinnen und Helfer kamen auf Einladung des Vorsitzenden der CDU-Landesgruppe Baden-Württemberg, Thomas Strobel, (MdB) aus dem Wahlkreis Heilbronn in die Bundeshauptstadt.
Nina Warken (MdB), erst vor kurzem in das Amt der Präsidentin der THW-Landesvereinigung Baden-Württemberg e.V. gewählt, freute sich besonders darüber, dass zahlreiche interessierte Helfer/innen an der Veranstaltung in Berlin teilnahmen. Die 36-jährige Juristin aus Tauberbischofsheim ist als Mitglied des Innenausschusses des Deutschen Bundestages auch mit Fragen der Inneren Sicherheit und des Zivil- und Bevölkerungsschutzes befasst.
Stromausfall, Anschläge und Cyberkriminalität bedrohen auch die Bundesrepublik Deutschland. Darauf gelte es, Antworten zu finden. Das THW als eine der Sicherheitsbehörden muss mit ausreichenden Finanzmitteln ausgestattet werden, darauf wies sehr deutlich Landessprecher Walter Nock auch beim Besuch des Bundesinnenministeriums und des Bundesfinanzministeriums hin. Es gelte, die Motivation der ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die sich positiv für das Gemeinwesen einsetzen und sich damit intensiv identifizieren, auch zukünftig auf hohem Niveau zu halten.
Der Besuch der Originalschauplätze jüngerer deutscher Geschichte wie Schloss Cecilienhof, der Gedenkstätte des Potsdamer Abkommens, eines ehemaligen Stasi-Gefängnisses und der Dokumentationsstätte Topographie des Terrors gehörten u.a. zum interessanten Programm in der bevölkerungsreichsten deutschen Stadt. Hohe Politik stand bei den Besuchen des Bundesrates, des Bundestages und der Ministerien für Inneres und Finanzen im Focus. Daneben blieb auch noch genügend Zeit, Berlin auf eigene Faust zu entdecken.


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