Für den Ernstfall vorbereitet – Wissenswertes zum Thema „Verkehrsunfall“

Der Verband für bürgernahe Verkehrspolitik hat auf seinem Ratgeberportal verkehrsunfall.org ein kostenloses E-Book zum Thema „Verkehrsunfall“ veröffentlicht.

 Täglich kommt es auf den Straßen Deutschlands zu Unfällen. Meist enden diese lediglich in einem Blechschaden, dennoch verlieren jedes Jahr 3000 Menschen bei einem Verkehrsunfall ihr Leben. Der Verband für bürgernahe Verkehrspolitik e.V. hat auf seinem Portal verkehrsunfall.org ein E-Book zum Thema" Verkehrsunfall" veröffentlicht, welches alle wichtigen Infos enthält und Ihnen aufzeigt, wie Sie im Ernstfall Leben retten können.

Das wichtigste bei einem Verkehrsunfall ist die Sicherheit. Um Folgeschäden zu vermeiden sollte daher zunächst die Unfallstelle abgesichert werden, indem Sie sich eine Warnweste anlegen, die Warnblinkanlage des Autos einschalten und ein Warndreieck aufstellen. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, die Sichtbarkeit des Unfallortes und der, sich dort befindenden Personen, zu gewährleisten. Ist die Unfallstelle abgesichert, sollten Sie den Notruf wählen (112). Die Leitstelle leitet den Notruf sowohl an die Polizei als auch an den Rettungsdienst weiter.  Um eine genaue Einschätzung der Rettungskräfte über die Situation am Unfallort zu gewährleisten und später bei der Polizei aussagen zu können, sollten alle Unfallschäden genau dokumentieren werden. Dazu gehört auch das Anfertigen von Bildern, die den Zusammenstoß der beteiligten Fahrzeuge zeigen. Außerdem sollten alle Kontaktdaten der Zeugen aufgenommen werden. Priorität hat dennoch das Versorgen der verletzten Person. Dokumentieren Sie die Unfallschäden also erst, wenn die Erstversorgung stattgefunden hat. Das E-Book beinhaltet eine vorgefertigte Checkliste, auf der Sie alle wichtigen Informationen festhalten können. Die Checklist gewährleistet, dass Sie in einer solchen Ausnahmesituation keine Details vergessen. Die dokumentierten Informationen sind schließlich nicht nur für die Zeugenaussage von großer Bedeutung. Auch die Versicherung fordert eine Schadensmeldung an, für die eine Frist von einer Woche angesetzt ist. Durch die rechtzeitige Meldung kann die Versicherung selbst Untersuchungen anstellen und einen Gutachter beauftragen. Ohne Schadensmeldung wird es sehr schwer, die entstandenen Schäden von der Versicherung erstattet zu bekommen.

Das E-Book enthält außerdem ein Unfallprotokoll sowie wichtige Maßnahmen zur Erstversorgung. Dadurch wissen Sie, wie in verschiedenen Situationen zu helfen ist. Außerdem beinhaltet der Ratgeber ein Unfalllexikon, dass Wissenswertes von der Schuldfrage bis zur Unterlassenen Hilfeleistung vermittelt. Welche Folgen eine Fahrerflucht hat und wie Sie als Opfer einer Fahrerflucht vorgehen können, erfahren Sie ebenfalls.

Das kostenlose E-Book finden Sie hier . Weitere Informationen zum Thema „Verkehrsunfall“ bietet Ihnen unser Ratgeberportal http://www.verkehrsunfall.org/. Das Portal bietet interessierten Leserinnen und Lesern alle wissenswerten Fakten zu Themen wie „Fahrradunfall“, „LKW-Unfall“ bis hin zu „ Unfall im Ausland“. 

 

Über den Verband für bürgernahe Verkehrspolitik e.V.

Der VFBV. e. V.  wurde im März 2014 vom Anwalt Mathias Voigt gegründet und hat es sich zur Aufgabe gemacht Fragen und Unklarheiten aus dem Verkehrsrecht zu beantworten und zu beseitigen. Hierfür veröffentlicht der VBFV e. V. Rechtsbeiträge zum Verkehrsrecht auf den Portalen bussgeldkatalog.org, bussgeldrechner.org, bussgeld-info.de. und verkehrsunfall.org.

Übergeordnetes Ziel ist es, umfassende Informationsportale zu schaffen, auf denen sich interessierte Bürgerinnen und Bürger über sämtliche Aspekte des Verkehrsrechts in Deutschland informieren können.


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