In einem leer stehenden Fabrikareal sind Bauarbeiter schwer verunglückt. Ein Bauarbeiter fiel wehrend Abrissarbeiten durch eine Dachöffnung und konnte sich nicht mehr selbst befreien.
Sein Kollege lief los um Hilfe zu holen. Dabei rutschte er einen Abhang hinunter und wurde durch Abrissgeröll verschüttet.
Dies war das fiktive Übungsszenario. Die eine verletzte Person hing leblos an einem Seil über einem Abgrund. Die Helferinnen und Helfer seilten sich mit Auffanggeräte zu der Person ab und konnten diese mit Hilfe eins Rollglisses bergen.
Zu der anderen Person gab es nur die Möglichkeit sich durch einen Tunnel zu nähern. Hierzu musste als erstes ein Stahlträger mit einem Schweißbrenngerät durchtrennt werden. Anschließend konnten sich die Helferinnen und Helfer einen Weg zu der verschütteten Person bahnen. Jedoch lag diese unter Geröll, Das mittels Hebekissen angehoben werden musste. Nach der Erstversorgung der Wunden konnte die Person mit einer Bergewanne gerettet werden.
Ziel dieser Übung war es, das die Organisationen untereinander Hand in Hand arbeiten. Jeder hat das nötige Material, das gemeinsam eingesetzt auch diese Herausforderung schaffen konnte. In so einem Fall spielt es keine Rolle, wer welches Gerät bedient. Von der Ausbildung konnten die Helferinnen und Helfer jedes Gerät bedienen. Durch gemeinsames Unterstützen konnte diese hier gestellte Aufgabe bewältigt werden.
Nach einem gemeinsamen Abschluss konnte die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt werden. Wir freuen uns schon heute auf die nächste gemeinsame Übung 2017.