Es wurde ein eingestürztes Gebäude angenommen, in dem mehrere Personen vermisst wurden. Die Einsatzstellen wurden in zwei gemischten Teams abgearbeitet. An der ersten Einsatzstelle musste eine Person unter Atemschutz aus der Tiefe eines Tank gerettet werden. Dazu seilte sich die Höhenrettungsgruppe der Werkfeuerwehr Continental in die Tiefe des Tanks ab. Mittels Dreibein und Umlenkrolle konnten die Kameraden sich abseilen und die Person retten.
Unterstützt wurden sie durch die Werkfeuerwehr Arnold.
An der zweiten Einsatzstelle wurde eine Person unter Trümmerteile eingeklemmt. Nach der Erstversorgung der eingeklemmten Person konnte diese durch die Werkfeuerwehr Arnold und dem THW Künzelsau gerettet werden.
Dazu mussten verschiedenen Rettungsgeräte eingesetzt werden.
Mittels Spreizer wurden die Betontrümmer angehoben, so dass ein Hebekissen darunter geschoben werden konnte. Mit einer Hydraulischen Winde konnten die Trümmer dann letztendlich so weit angehoben werden, dass die Person unter den Trümmern gerettet werden konnte. Um diese Aufgabe meistern zu könnten mussten die beiden Teams aus THW Und Werkfeuerwehr Hand in Hand zusammenarbeiten. Dies brachte dann zum Schluss auch den gewünschten Erfolg.
So wurde dann der Nachmittag nach Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft gemeinsam ausklingen gelassen.
